Neues in HyperV 2012R2 im Vergleich zu HyperV 2012

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Ich zähle hier nur die wichtigsten Funktionserweiterungen von MS HyperV 2012/2012R2 im Vergleich auf. Ergänzungen nehme ich gerne auf!

Verbesserung Windows 2012 Windows 2012R2
Erhöhte Skalierbarkeit (Hosts mit320 logische Prozessoren, 4TB Arbeitsspeicher) (VMs mit 64virt. Prozessoren 1TB Arbeitsspeicher) X X
Neue Live Migration ( nonclustered Migrationen möglich, Netzwerkverwendung wurde verbessert, deshalb mehr gleichzeitige Migrationen möglich) X X
Storagemigration ( verschieben von VHDX Files online) X X
Benutzung von Fileshare mit SMB3.0 als Speicherort für virtuelle Maschinen X X
Erweiterbarer virtueller Switch (Open Framework für die Anbindung von Third Party Tools z.B. Packet Monitoring) X X
Windows Powershell Modul ( 160 cmdlets für die Automatisierung von HyperV Tasks) X X
Direkte Speicherfreigabe bei Snapshots ( Nach dem Löschen des Snapshots wird der Speicher auf dem Storage direkt freigegeben, die Maschine muss nicht mehr heruntergefahren/saved status gebracht werden)  Snapshot merge kann nun im laufendem Betrieb gemacht werden X X
Importfunktion (VM Dateien können einfach kopiert und dann importiert werden, ein Export der Maschine ist nicht mehr notwendig) X X
SR-IOV (Single-root I/O virtualizsation) Unterstützt nun SR-IOV Netzwerkkarten mit besserem Durchsatz und kleinerer Latenz X X
Virtual Fibre Channel (direktes Mapping von Fibre Channel Storage in einer virtuellen Maschine) -> Clustering in VMs möglich X X
HyperV Replica (zyklisches Replizieren von virtuellen Maschinen auf andere Hosts) X X
Generation 2 VMs X
    • Legacy free ( Ersetzen der emulierten Komponenten wie AMI BIOS ….) siehe Abbildung  HyperV2012R2-01
X
    • UEFI „Unified Extensible Firmware Interface“
X
    • Gastsystem nur WIN8 / WIN8.1 /WIN 2012 / WIN2012R2 als 64bit System
X
    • SCSI Boot (Gen. 1 Maschinen können nur von IDE VDHs  booten; Gen2 Maschinen haben KEINEN IDE Controller mehr  )
X
    • PXE Deployment in Gastsysteme schneller da SCSI Kontroller
X
AVMA ( Automatic Virtual Machine Activation) (automatische Aktivierung der VMs durch die Lizenz des Hostservers; auch bei Umzug auf anderen Host unterstützt)-> MS Windows 2012R DATACENTER Virtuelle Maschinen aktivieren:

slmgr /ipk <Produktschluessel>

 

X
Verbesserter Sitzungsmodus (Umleitung von Anzeigekonfiguration, Audio, Drucker, Zwischenablage, Smartcards, Laufwerke, USB-Geräte, Unterstützte Plug and Play-Geräte (nur bei Gastsystemen WIN 8.1/WIN 2012R2 X
Linux Unterstützung (neue Videotreiber, Dynamischer Arbeitsspeicher, Anpassung VHDX Online möglich, Online Sicherung) OS-Unterstützung hierHyperV2012R2-02 X
Integrationsdienst ( Dateien können direkt, ohne Netzwerkverbindung auf eine virtuelle Maschine kopiert werden) X
QoS für Speicherdurchsatz (Speicher-QoS ermöglicht das Angeben eines Höchst- bzw. Mindestwerts für E/A-Lasten in Bezug auf E/A-Vorgänge pro Sekunde (IOPS) für die einzelnen virtuellen Festplatten) X

Siehe auch http://technet.microsoft.com/de-de/library/dn282278.aspx

 

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